
Barfuß – Park Lienen

Seit dem Frühjahr 2002 hat der Barfuß-Park, beim Dorfteich in Lienen, zwischen dem 01.05. und 31.10., täglich zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang geöffnet. Er ist frei zugänglich. „Feste“ Öffnungszeiten gibt es hier nicht.
Neben dem Wassertretbecken finden Sie die Fußwaschstellen und abschließbare Schuhschränke. Das großzügige Wassertretbecken lädt dazu ein, zu Beginn des Wegs 3 Runden Wasser zu treten und dabei die Füße auf die bevorstehenden Sinneseindrücke vorzubereiten. Dann starten Sie den einen Meter breiten und ca. 2 km langen Weg, der Sie durch Feuchtwiese und einen Bach, entlang der Äcker, Wiesen und Pferdekoppeln zurück zum Start führt.
Beim Durchschreiten wird ein Bewusstsein für die verschiedenen Materialien wie Kalkstein, Mulch, Splitt, Sand, Rasen- oder Holzpflaster bzw. Kiesel entwickelt. Also: Schuhe aus und rein ins Vergnügen.
Kurz vor dem Ziel wartet auf die kleinen Besucher ein Wasserspielplatz, der durch die interessante Spiralpumpe und diverse andere Möglichkeiten, Wasser zu stauen und im Sand zu matschen, einen Hochgenuss bietet. Tipp: Wechselkleidung nicht vergessen.
Handelsweg – von Deutschland in die Niederlande
Flach und hügelig, offen und bewaldet – die 3 Etappen des Handelsweg verbinden auf 229 km Osnabrück mit der niederländischen Hansestadt Deventer. Folgen Sie auf dem deutschen Töddenweg, gekennzeichnet mit einem „T“, den Spuren reisender Händler aus vergangenen Jahrhunderten, erleben Sie diese grenzüberschreitende Region aus dem Blickwinkel von „Tödden“, „Marskramern“ und „Hollandgängern“ über spannende Pfade und durch reizvolle Landschaften… werden Sie zum Grenzgänger.
Etappe 1 – von Osnabrück bis Rheine
Vom Marktplatz verläuft die Route entlang des Naherholungsgebiets am Rubbenbruchsee. Am Attersee verlässt man Niedersachsen und betritt Nordrhein-Westfalen wo man direkt das Tecklenburger Land erreicht. Über die Kämme des Teutoburger Waldes, wo sich Laub- und Nadelwald mit Moor- und Heideflächen abwechseln, findet man unterwegs immer wieder Aussichtspunkte, die einen weiten Blick über die Region bieten. Ein besonderes Naturphänomen ist die Felsformation „Hockendes Weib“, die zu den Dörenther Klippen bei Ibbenbüren gehört und Groß und Klein ein hervorragendes Klettererlebnis bietet. Der Handelsweg führt weiter nördlich an Ibbenbüren, vorbei am Schafberg, und folgt dort den Zeugen des Steinkohleberghaus, der tiefsten Ausbaustelle Europas.
Folgt man der Strecke, geht es an Recke vorbei, direkt zum Naturschutzgebietes „Heiliges Meer“ Über Hopsten verläuft die Strecke weiter bis nach Rheine. Der Wandel der Landschaft in den vergangenen Jahrhunderten ist hier deutlich erkennbar. Ein Beispiel hierfür ist der Dortmund-Ems-Kanal. Diese 1899 feierlich eröffnete Wasserstraße ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Bergbaus in der Region.
Etappe 2 – von Rheine bis Oldenzaal
Der Weg nach Bad Bentheim führt durch die Städte Salzbergen und Suddendorf. Hier lockt die historische Altstadt mit ihren kleinen gemütlichen Cafes und die bekannte Burg Bentheim. Im Anschluss lohnt sich ein Besuch im Kurbad Bentheim. Dieses ist das größte,inmitten des Bentheimer Waldes gelegene, zusammenhängende Mischwaldgebiet Nordwestdeutschlands. Ermüdete Wandervögel werden hier mit Schwefelmineralwasser, Naturmoor und Thermalsole erfrischt. Ein weiteres Highlight ist das verträumte Städchen Gildehaus mit seinen Mühlen.
Nahe des Bentheimer Frostes kreuzt der Handelsweg die deutsch-niederländische Grenze in Richtung Oldenzaal. Hier überquert man den grenzüberschreitenden Fluss Dinkel. Am Ziel dieser Etappe, in der einstigen Hansestadt Oldenzaal, lockt die Wanderer Historisches, Nostalgisches und Kulinarisches – eine gute Gelegenheit für eine erholsame Pause.
Etappe 3 – von Oldenzaal bis Deventer
Die ehemalige Hansestadt Oldenzaal war schon sehr früh eine wohlhabende Handelsmetropole mit einem entsprechenden Festsungssystem: Die Bewohner wurden von Grachten, Wällen, dicken Stadtmauern und Toren geschützt. Heute kann man den einstigen Reichtum noch gut erkennen: Der Anblick der Plechelmusbasilika oder der vielen Giebel aus dem 17. Jahrhundert erinnern an die ruhmreiche Vergangenheit der Stadt. Von Oldenzaal aus führt der Handelsweg am Flughafen Twente vorbei quer durch die Twenter Kulissenlandschaft mit ihren malerischen alten Bauernhöfen in sächsischen Stil.
Über die einstigen Zentren der Textilindustrie und Salzgewinnung Borne und Delden, gelangt die man nach Rijssen. Im Hafen von Rijssen sind noch die so genannten „Zompen“ zu begutachten, die nostalgischen Flachbodenschiffe, von denen früher Hunderte auf den Flüssen im Osten der Niederlande unterwegs waren. Von Rijssen aus geht es über den Holterberg weiter in Richtung Deventer. Der Holterberg ist der südlichste Teil des Nationalparks Salländischer Höhenrücken und ein wichtiges Vogelschutzgebiet. Kurz vor Erreichnen des Stadtrandes Deventers, überquert der Handelsweg den Overijssels Kanaal, eine der wichtigsten Wasserstraßen der Region.
In Deventer angekommen locken unzählige Museen, historische Gebäude, gemütliche Cafés und malerische Gassen. Hier endet der Handelsweg.
Hermannsweg – Auf den Hermannshöhen

Der 157km lange Hermannsweg im Teutoburger Wald ist Kult und darf in keinem Wanderlogbuch fehlen! Als Teil der „Hermannshöhen“ bietet diese Tour die richtige Mischung aus Natur und Kultur. Wandern Sie durch Bergdörfchen wie Tecklenburg oder Oerlinghausen, kreuzen Sie die Metropole Bielefeld und entdecken Sie mit den Dörenther Klippen, der Hexenküche, den Externsteinen und dem Velmerstot die Schönheiten und Skurilitäten der Natur im Teutoburger Wald!
Die Startetappe der Hermannshöhen führt von den satt-grünen Emsauen bei Rheine durch wilde Dünenfelder hin zu den westlichen Ausläufern des Teutoburger Waldes nach Hörstel. Genießen Sie die Ruhe und Weitläufigkeit der Landschaft. Alte Wälder mit Kiefern und knorrigen alten Eichen setzen sich ab von alten Heideflächen, Wacholdern und blühenden Magerwiesen. Mit diesem ersten Abschnitt der Hermannshöhen können Sie sich hevorragend für folgende Bergetappen warmlaufen, denn auf dieser Etappe gibt es keine Anstiege zu bewältigen. Dieser Tourentipp kann durch Kombination mit dem ÖPNV auch als Rundtour genutzt werden.
Diese Wanderetappe der Hermannshöhen beginnt an den westlichsten Ausläufern des Teutoburger Waldes. An dieser Stelle bei Hörstel steigt der Gebirgskamm aus dem flachen Münsterland und baut sich langsam als imposanter Querriegel in der Landschaft auf. Das Highlight dieser Etappe überrascht mit skurilen Sandsteinformationen wie den Dörenther Klippen bei Ibbenbüren. Das fachwerkgeprägte Bergstädtchen Tecklenburg empfängt Sie mit quirligem Treiben rund um die größte Freilichtbühne Deutschlands.
Entlang riesiger Kalk-Steinbrüche führt diese dritte Etappe vom historischen Tecklenburg bis zum Schloss Iburg auf dem weitestgehend naturbelassenen Kammweg. Die Strecke ist frei von starken Auf- und Abstiegen. An vielen Stellen bieten sich beeindruckende Ausblicke über die Steinbrüche in die münsterländische Parklandschaft.
Jakobsweg – Pilgern auf dem Jakobsweg

Osnabrück – Lengerich 28km
In Osnabrück, am historischen Rathaus, direkt im Herzen der Stadt, beginnt der münsterländische Jakobsweg. Hier, am Fuße des Doms, durch das Heger Tor, zieht sich der Weg durch das Stadtgebiet nach Westen, hinaus in die die Ortsteile Hellern, Natrup und Hasbergen. Bei Hellern finden sie Beispiele der, für den Teutoburger Wald typischen, alterhergebrachter Niederwaldwirtschaft. Dabei werden Baumarten, wie Eiche und Hainbuche, bewirtschaftet, die sich durch Stockausschläge regenerieren können. Alle 15 bis 30 Jahre werden diese bis auf einen Stumpf gefällt.
Nördlich des außerhalb liegenden Stadtteils Hellern führt der Jakobsweg erst durch den Wald und dann in die moderate Mittelgebirgslandschaft hinaus. Hier geht es abwechselnd auf kleinen Straßen und Feldwegen nach Hasbergen, wo sie eine recht neue, aber sehr traditionell wirkende Kirche, die Christuskirche, finden. Weiter führt der Weg sie nach Leeden, wo sie Niedersachsen verlassen das Münsterland (NRW) betreten. Interessant sind hier das ehemalige Stiftshaus und die Geschichte der Dorfkirche, von deren ursprünglich hochmittelalterlicher Ausstattung aber nur eine Glocke erhalten blieb. Durch kleinere Wälder und über Felder führt der Weg nach Lengerich.
Lengerich – Ladbergen 15km
Die zweite Etappe ist mit 13 km deutlich kürzer als die erste und führt von Lengerich in den Nachbarort Ladbergen. Lengerich ist eine typische Stadt für die Region. Im ersten Moment recht unscheinbar, doch wenn man genauer hinschaut, findet man durchaus interessante Stellen. Das Torhaus „Der Römer“, die evangelische Stadtkirche, das Alte Rathaus und der Gempt-Turm sind nur einige Beispiele. Das sich in der Stadtkirche befindliche Margaretenbild, zog schon im Mittelalter viele Pilgerer an, so dass eigens deswegen eine Kirchenvergrößerung notwendig wurde. Damals gab es hier auch eine Prozession, die in Hohne in ein Zusammentreffen mit dem Jakobus-Bildnis aus Bad Iburg gipfelte.
In südlicher Richtung führt der Weg aus Lengerich hinaus, entlang der sanften Hänge des Teutoburger Waldes, weiter ins Münsterland hinein. Dieser Mittelgebirgszug von bis zu knapp 450 m Höhe wurde früher Osning genannt. Dieser Name ist allerdings kaum noch ein Begriff. Der angenehm zu bewandernde Weg ist mehrheitlich über Feld- und Wirtschaftswege gelegt, was zu einem rechten Zickzack der Streckenführung führt. Bemerkenswert ist das ehemalige Rittersitz „Haus Vortlage“. Die private Anlage mit der restaurierten Mühle, ist nur von außen zu besichtigen, bietet aber dennoch eine deutlich erkennbare Vorstellung adeliger Wohnkultur vergangener Tage.
Ladbergen – Münster 26km
Die dritte Etappe führt aus Ladbergen hinaus und verläuft über Teilstrecken einer mittelalterliche Handelsstraße nach Münster. Auf dieser Etappe werden sie immer wieder einem ganz modernen Wasserweg begegnen, dem Dortmund-Ems-Kanal. Bevor dieser überquert werden kann, sind noch einige Kilometer in Hörweite der A1 zurückzulegen. Durch Wald und Felder entfernen Sie sich mit dem Kanal, der noch zweimal überquert wird, langsam von der Autobahn und gelangen somit immer weiter in das Herzen des nördlichen Münsterlandes hinein. Entlang des Weges finden sie die Eltingmühle in Schmedehausen und an der Liegestelle Schmedehausen auch sicherlich das ein oder andere Schiff.
Kneipp – Gießkannenweg
„Der beste Weg ist der Fußweg!“, wer dieser Empfehlung von Sebastian Kneipp zustimmt, ist mit festgeschnürten Wanderschuhen auf dem rechten Pfad. Für gesundheitsbewusste Wanderer bietet Tecklenburg den Kneipp-Gießkannenweg. Mit einer Gesamtstrecke von 39 km besteht er aus drei Teilstrecken, die jeweils im Rundkurs erwandert werden können und stets an den Ausgangspunkt zurückführen.
Eine grüne Gießkanne auf weißem Grund markiert den Weg und verbindet Tecklenburg mit seinen Ortsteilen Brochterbeck, Ledde und Leeden. Bei der Ausschilderung haben die Kneippianer auf eine besonders abwechselungsreiche Wegführung mit reizvollen Ausblicken geachtet, wie auch auf unterschiedliche Laufuntergründe. Mal geht es über normale Wanderwege, dann wieder über auf schmalen Pfaden über „Stock und Stein“ oder über Graswege und weichem Tannennadelboden, manchmal kräftig rauf und runter.
Ein wichtiges Wirkprinzip nach Kneipp stellen die Wasseranwendungen dar. Hierzu dienen die Kneipptretbecken vor Ort. Im Kurpark Tecklenburg haben Sie von Mitte April bis Mitte Oktober die Möglichkeit, sich gesund die Beine zu vertreten. Auch die Naturwasserstelle in Brochterbeck an der Gaststätte „Zu den Klippen“ sowie die Grundschwelle im Ledder Bach sind während des gesamten Jahres zugänglich.
Informationen sowie das gesamte Jahresprogramm des Kneippvereins Tecklenburg e. V. finden Sie hier.
Text: Rainer Budke
Schlangenpättken – Wanderweg in Mettingen

Der ca 10 km lange Schlangenpättken-Wanderweg startet beim Heimatverein Mettingen und ist durch das Wegweiserschild, auf dem eine grüne Schlange zu sehen ist, ausgeschildert. Er ist insgesamt etwas hügelig. Größtenteils befindet man sich auf Waldwegen, aber auch auf befestigten Wegen und Asphalt. Ausgeschildert ist der Schlangenpättken-Wanderweg in beide Richtungen. Erfahrene Wanderer empfehlen den Weg in Richtung Ibbenbüren über das Schlangenpättken zu wandern um dann auf dem Drei Täler Weg wieder nach Mettingen zurück zu kehren. Hier läuft man dann auf den schönen Ausblick auf Mettingen „zu“.
Tecklenburger – Land – Rundweg

Mit seinen 136 km führt der Tecklenburger-Land-Rundweg in einem großen Bogen um das gesamte Tecklenburger Land. Wellenartig liegt der Teutoburger Wald zwischen der norddeutschen Tiefebene und der Parklandschaft des Münsterlandes. Zu beiden Seiten des Kammes liegt das Tecklenburger Land. Der Tecklenburger-Land-Rundweg ist mit einem weißen „t“ auf schwarzem Grund ausgeschildert. Südlich führt der Weg in eine Heide- und Moorlandschaft bei Kattenvenne. Im Westen erreicht der Weg das „Nasse Dreieck“ mit dem Mittellandkanal und Dortmund-Ems-Kanal bei Hörstel. Nördlich führt der Weg entlang des größten Natursees Westfalens und erreicht dann bei Recke das Randgebiet dem Emslandes. Der Rundwanderweg lässt sich in 7 Etappen mit einer Länge von je 16 bis 23 km erwandern. Die Erwanderung wird mit einer Wandernadel und Urkunde vom Teutoburger-Wald-Verein ausgezeichnet.
Teutoschleifen – Toscana des Teutoburger Waldes

Die Premiumwege der „Teutoschleifen“ sind die beliebtesten Wanderwege im Tecklenburger Land. Die sieben Wege im Teutoburger Wald sind die nördlichsten Premiumwege Deutschlands. Wie eine Perlenkette sind sie am Hermannsweg zwischen Hörstel und Lienen aufgereiht. Bei einer Streckenlängen zwischen 6 und 13 Kilometer sind sie extra familienfreundlich, gelenkschonend und ideal für eine Tagestour. Die Berge der Teutoschleifen kann man allesamt mit nur wenig Mühe erklimmen und hat, oben angekommen und bei schönem Wetter, eine weite Aussicht ins Münsterland und ins Osnabrücker Land. Aufgrund der hügeligen Landschaft, spricht man auch liebevoll von der „Toscana des Teutoburger Waldes“.
Jede Teutoschleife hat ihren speziellen Charme.
Auf dem Huckberg mit seinem Bevergerner Pättken kann man das Nasse Dreieck, mit seiner Schifffahrt bewundern. Am Ende findet man, sehr zum Entzücken der Kinder eine Hexenhöhle. Hier handelt es sich um eine 27,4 m lange, durchgängig begehbare Höhle. Taschenlampe nicht vergessen!
Der Waldauenweg und der traumhafte Ausblick vom denkmalgeschützten Aussichtsplateau „Schönen Aussicht“ bei Riesenbeck glänzt mit seiner Himmelsleiter. 256 niedrige Stufen gilt es auf dem Weg ins Himmelreich zu ersteigen. Wer es entspannter mag, der nimmt den Weg ab dem Wanderparkplatz „Nasses Dreieck“.
Die Dörenther Klippen bei Ibbenbüren ragen mit einer eindrucksvollen Felslandschaft und begeisternden Panoramen inmitten herrlicher Wälder empor. Hier findet die ganze Familie, insbesondere die Kleinen, ihren Spaß beim Klettern.
Der Tecklenburger Bergpfad mit seiner waldreichen Strecke und den beeindruckenden Fernsichten, führt durch stille Wanderwege und lässt seine Perle Tecklenburg funkeln. Vorbei an vielen Naturdenkmälern kann man viele seltene Baumarten entdecken.
Schöne Aussichten und türkisfarbenes Wasser findet man am Canyon-Blick bei Lengerich. Herrliche Aussichten, schattige Wälder und schmale Pfade versprechen hier ungetrübtes Wandervergnügen. Als Namensgeber dient der Lengericher Steinbruch mit Türkis- kristallklarem Wasser. Hier findet man, auf dem Weg zum ALVA-Skulpturenpark, jede Menge seltene Tiere, und Pflanzen.
Der Holperdorper vereint auf einer anspruchsvollen Strecke zahlreiche Höhepunkte. Hier ist der Westerbecker Berg mit 236 Metern die höchste Erhebung im ganzen Münsterland. Vorbei an Forellenteichen, Wasserläufen und sagenumworbenen Plätzen geht es auf beiden Seiten des Teutoburger Waldkamms rauf und runter.
Mit der Teutoschleife Heiliges Meer geht es nun auch ins Flachland. Mit seiner wunderschönen Mischung aus Wasser, Wald, Moor, Feuchtwiesen und Heidelandschaft bietet es ein Paradies für Wasserfloh, Sonnentau, Libelle und Wanderer. Mystisch wird es im Herbst, wenn Nebel und Wolkenschleier über der Landschaft hängen. Gleichzeitig entfaltet die Natur mit seinem violetten Heidekraut eine besondere Pracht.
Töddenland – Rundwanderweg

Ein zusätzlich zum Handelsweg entstandener Wanderweg ist der Töddenland-Rundwanderweg. Über eine Streckenlänge von 135 km, führt der Weg durch die Heimat der Tödden, auch Tüötten genannt. Im nördlichen Münsterland führt er durch die Städte und Gemeinden Mettingen, Ibbenbüren, Recke, Hopsten mit Schale und Halverde. Landschaftlich erkunden sie das Schafbergplateau und den Rand des Teutoburger Waldes, sowie flache Heide- und Moorlandschaften. Erleben sie spannende Ausflugsziele, wie die Dörenther Klippen, das Erhohlungsgebiet Saller See und das Heilige Meer. Der Rundweg verläuft durch das flache Münsterland und des südliche Emslandes. Es können bis zu 6 Tagesetappen erwandert werden. Gestarten werden kann in allen Orten entlang der Strecke.